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Der Vorleser

ISBN: 9783257229530

作者: Bernhard Schlink

出版社: Diogenes Verlag

出版年: 1997

页数: 206

定价: EUR 8.90

装帧: Taschenbuch

作者简介


Schlink als Jurist [Bearbeiten]Schlink wuchs in Heidelberg auf und studierte Jura an der Ruprecht-Karls-Universit?t zu Heidelberg und an der Freien Universit?t Berlin. Als wissenschaftlicher Assistent war er an den Universit?ten in Darmstadt, Bielefeld und Freiburg t?tig. Er promovierte 1975 in Heidelberg (Abw?gung im Verfassungsrecht, 1976) zum Dr. iur. und habilitierte 1981 (Die Amtshilfe: Ein Beitrag zu einer Lehre der Gewaltenteilung in der Verwaltung, 1982). Vor der Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer berichtete Schlink auf der Tagung 1989 in Hannover über Die Bew?ltigung der wissenschaftlichen und technischen Entwicklungen durch das Verwaltungsrecht.[1]

Von 1982 bis 1991 war er Juraprofessor an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universit?t in Bonn und von 1991 bis 1992 an der Johann Wolfgang Goethe-Universit?t in Frankfurt am Main. Seit 1992 hat er an der Humboldt-Universit?t zu Berlin einen Lehrstuhl für ?ffentliches Recht und Rechtsphilosophie.

Seine derzeitigen Forschungsschwerpunkte sind:

Grundrechte im internationalen Vergleich

Denunziation und Verrat vom Mittelalter bis zur Neuzeit

Kosten der Gerechtigkeit

Zu Schlinks Schülern z?hlt Ralf Poscher, Ruhr-Universit?t Bochum. Von 1987 bis 2005 war Bernhard Schlink Richter am Verfassungsgerichtshof für das Land Nordrhein-Westfalen in Münster.

Im August 2005 vertrat er die Bundesregierung im Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht über die Klagen von zwei Bundestagsabgeordneten gegen die Entscheidung von Bundespr?sident K?hler, den Bundestag aufzul?sen und Neuwahlen festzusetzen.

Bernhard Schlink ist Mitglied im Kuratorium der ersten deutschen juristischen Internetzeitschrift Humboldt Forum Recht.

Schlink als Schriftsteller [Bearbeiten]Schlink wurde auf der Criminale 1989 der Glauser-Preis für seinen Kriminalroman Die gordische Schleife verliehen.

Für Der Vorleser erhielt er den Hans-Fallada-Preis (1997), einen italienischen Literaturpreis (1997), den Prix Laure Bataillon (bestdotierter Preis für übersetzte Literatur) (1997) und den WELT-Literaturpreis der Zeitung Die Welt (1999).

Der Vorleser wurde in 39 Sprachen übersetzt und war das erste deutsche Buch, das auf Platz 1 der Bestsellerliste der New York Times stand. 2007 begann die Verfilmung mit Nicole Kidman in einer der Hauptrollen in Babelsberg, Berlin und G?rlitz. Siehe auch: Der Vorleser (Film)

Bernhard Schlinks Stil im Vorleser ist in den erz?hlenden Passagen schlicht und pr?zise. Es herrschen parataktische oder syntaktisch einfache S?tze vor. Ein Stilmittel sind Kapiteler?ffnungen, die in einem lapidaren Satz wichtige oder überraschende Informationen vermitteln, der Handlung eine Wende geben. In reflektierenden Passagen wird die Sprache poetisch. Vor allem das Spiel mit Gegens?tzen (?Ich habe nichts offenbart, was ich h?tte verschweigen müssen. Ich habe verschwiegen, was ich h?tte offenbaren müssen…“; Kap. 15) und Versuche, komplexe Erinnerungen in einpr?gsame Bilder zu fassen, sind bestimmend (?… Bilder von Hanna, die mir geblieben sind. Ich habe sie gespeichert, kann sie auf eine innere Leinwand projizieren und auf ihr betrachten, unver?ndert, unverbraucht.“ Kap.12).

Das Sprachniveau ist durchgehend hochsprachlich. Zugleich benutzt Schlink viele durchgehende Bilder und Motive, etwa bei der Beschreibung des Baderituals. Die Beschreibung ist gepr?gt durch die teilweise schon reflektierte (vorgebliche) Schreibhaltung des Ich-Erz?hlers, die emotionale N?he ist dennoch an den meisten Stellen spürbar.

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